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 Realschule plus Niederzissen

 

 

In der heutigen Bildungslandschaft spielen Praktika eine immer wichtigere Rolle, um Schülerinnen und Schülern Einblicke in verschiedene Berufsfelder zu ermöglichen. Die Realschule plus in Niederzissen versteht sich nicht bloß als Ort der Wissensvermittlung, sondern stellt auch intensiv Vernetzungen zur Wirtschaft her und ermöglicht den Schülerinnen und Schüler Einblicke in die berufliche Praxis. Ein Höhepunkt, der dies besonders deutlich macht, ist die Praktikumsausstellung.

Am 20.03.2024 präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre Eindrücke aus den vergangenen Praktika den Eltern, Erziehungsberechtigten, Unternehmen und interessierten Gästen. Die Ausstellung bot eine beeindruckende Vielfalt an Eindrücken und Erlebnissen, die die Schülerinnen und Schüler während ihrer Praktika gesammelt haben. Von handwerklichen Berufen über soziale Einrichtungen bis hin zu technischen Unternehmen - die Bandbreite war enorm.

Die Schülerinnen und Schüler präsentierten nicht nur ihre persönlichen Erfahrungen, Poster und Bilder, sondern auch Gegenstände, die ihre Erlebnisse und Erkenntnisse während der Praktika veranschaulichten. Dadurch wurde den Besuchern ein lebendiger Einblick in die verschiedenen Arbeitswelten ermöglicht.

Die Praktikumsausstellung an der Realschule plus in Niederzissen war nicht nur eine Gelegenheit für die Schülerinnen und Schüler, ihre Erfahrungen zu teilen, sondern auch eine Plattform für den Austausch zwischen Schule, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertreter verschiedener Unternehmen und Organisationen waren vor Ort. Diese Vernetzung ist entscheidend, um den Übergang von der Schule in den Beruf erfolgreich zu gestalten.

 

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Passend zu dem Unterrichtsthema „Judentum“ besuchte der Religionskurs 6b/6d unter der Leitung von Frau Barth kürzlich den jüdischen Friedhof und die ehemalige Synagoge in Niederzissen. Schon einige Tage vorher waren die Kinder sehr aufgeregt und stellten viele Fragen rund um die geschichtsträchtigen Orte.

Zu Fuß ging es dann an dem Ausflugstag los. Am jüdischen Friedhof angelangt erwartete Herr Keuler die Schülergruppen bereits vor Ort. Er teilte den Kindern zuerst laminierte Karten zur Orientierung auf dem Friedhof aus. So waren die Kinder in der Lage zu erkennen, vor welchen Gräbern sie stehen und aus welchen Orten die Familien stammten. Danach berichtete Herr Keuler noch über die Geschichte des Friedhofs. Die Zerstörung der Gräber rund um den Nationalsozialismus ließ die Kinder sehr nachdenklich werden.

Danach ging die Lerngruppe weiter zur ehemaligen Synagoge. Dort wurden die Kinder dann von Frau Decker und Herrn Keuler erwartet. Im ehemaligen Gotteshaus hatten die Kinder dann die Gelegenheit erlerntes Wissen mit der Realität zu verknüpfen. Dazu wurden den Kindern Karten mit Fachbegriffen rund um den jüdischen Glauben ausgeteilt und die Schüler machten sich auf den Weg diese Gegenstände zu finden. Dabei durchliefen die Kinder das Museum und betrachteten auch fasziniert die Videos rund um die Renovierung des Gebäudes. Danach stellten die Schüler die Gegenstände der gesamten Lerngruppe vor, erklärten und zeigten die Gegenstände ihren Mitschülern.

Im Anschluss wurde den Kindern mittels einer Präsentation die Geschichte der ehemaligen Synagoge gezeigt und die Familiengeschichte der Familie Berger vorgestellt. Die Schicksale der einzelnen Familienmitglieder bewegte die Kinder sehr. Besonders traurig stimmte die Kinder, dass die überlebten Familienmitglieder lange dachten, sie wären die einzigen Überlebenden und hätten keine Familie mehr.  Das Thema ergriff die Schülerinnen und Schüler sehr und so wurden Frau Decker und Herr Keuler anschließend sehr viele Fragen gestellt. Nach 3 Stunden musste sich die Lerngruppe dann verabschieden und die Kinder sprachen noch auf dem Heimweg angetan von diesem besonderen Ausflug.

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Neuwied/Niederzissen. Wie jedes Jahr, so haben sich auch dieses Mal alle vier Klassen der gesamten Stufe fünf auf den Weg ins Neuwieder Schlosstheater gemacht, um die Vorstellung von Robin Hood anzuschauen.

Die Schüler und Schülerinnen konnten die spannenden Abenteuer in Sherwood Forest ansehen und miterleben, wie tapfer sich Robin Hood gegen die Unterdrückung des Sheriffs von Nottingham zu Wehr setzt. Überzeugende Schauspieler sangen, kämpften und boten witzige Dialoge. Scheinbar hatte es den Kindern sehr gut gefallen, denn direkt nach der Vorstellung kam sofort die Frage von einigen Schülern: „ Wann fahren wir denn wieder ins Theater?“

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Die Realschule plus Niederzissen war am vergangenen Freitag, dem 16. Februar 2024, Schauplatz eines ganz besonderen Ereignisses: einer Lesenacht. Die Schule öffnete ihre Türen um 18:30 Uhr und verwandelte sich bis zum nächsten Morgen um 9 Uhr in einen lebendigen Treffpunkt für Literaturbegeisterte.

Ein Höhepunkt des Abends war das gemeinsame Abendessen in der Cafeteria des Sportzentrums Brohltal. Hier wurde in entspannter Atmosphäre gegessen, geplaudert und gelacht und somit den Teilnehmenden die Möglichkeit gegeben, sich auch außerhalb des Klassenzimmers besser kennenzulernen.

Nach dem Abendessen wurde die Sporthalle in ein großes Nachtlager umgewandelt. Inmitten von Schlafsäcken und Luftmatratzen lauschten die Kinder weiteren Geschichten, bevor sie zu später Stunde selbst in Traumwelten verschwanden.

Die Lesenacht an der Realschule plus Niederzissen war somit mehr als nur eine Gelegenheit zum Lesen. Sie war ein Fest der Gemeinschaft, das den Teilnehmenden nicht nur Literatur eröffnete, sondern auch die Bedeutung des Miteinanders in den Vordergrund stellte. Mit ihrem erfolgreichen Verlauf bestätigte die Lesenacht die Wichtigkeit solcher Veranstaltungen für die schulische Gemeinschaft.

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